Der Schweizer Bauhandel wird Schritt für Schritt digitaler. UFirst begleitet SABAG bei der digitalen Transformation und entwickelt eine zukunftsfähige headless CMS-Lösung auf Basis von Strapi und React.
Facts
Das Familienunternehmen SABAG ist seit 1913 ein etablierter Name im Schweizer Bauhandel. Das in Biel beheimatete Unternehmen bediente Architekten, Bauunternehmer und Bauherren u.a. mit Baumaterialien und Sanitärprodukten lange analog. Um den digitalen Wandel zu vollziehen, setzte das Unternehmen auf die Expertise von UFirst. Dazu konzipiert und entwickelt UFirst für SABAG eine massgeschneiderte Lösung. Das neue CMS-System ist ein Teilprojekt der digitalen Transformation, das nachfolgend näher beleuchtet wird.
Die Zusammenarbeit mit UFirst haben wir stets als fokussiert und fachkundig erlebt. Dass wir während des gesamten Projekts dieselbe Ansprechperson hatten, machte die Zusammenarbeit unkompliziert und persönlich.
Vera Jordi
Bereit für neue Kommunikationsmöglichkeiten
SABAG stand vor der Herausforderung, ihre alte Website technisch modernisieren zu müssen. Das CMS-System war in die Jahre gekommen und viel wurde in Bugfixing investiert. Zunehmend war das Unternehmen mit Limitationen im System konfrontiert. Zudem wurden für den Online-Shop andere Technologien eingesetzt, die nicht mit dem Rest harmonierten. Die Entscheidung war schnell klar: eine neue Lösung musste her, die Inhalte und Commerce über ein Headless-System zusammenbringt. UFirst übernahm die Aufgabe, die Website zu überarbeiten auf Basis eines neuen, modernen Systems und den Grundstein für ein zeitgemässes digitales Erlebnis zu legen.
Artikel
Innovative Transformation bei SABAG
In enger Zusammenarbeit zwischen den Produkt- und Design-Mitarbeitenden von UFirst sowie dem SABAG-Entwicklungsteam entstand eine innovative Lösung. Bestehende Komponenten der alten Website wurden extrahiert und auf Basis von Strapi und React ein neues Backend und Frontend geschaffen. Das Headless-CMS Strapi ermöglicht es, Inhalte auf völlig flexible Weise zu gestalten. Durch den Einsatz von React als Frontend wurden neue Funktionen integriert und ästhetische Verbesserungen vorgenommen. React baut auf einer komponentenbasierten Architektur auf. Benutzeroberflächen können daher in wiederverwendbare Komponenten aufgeteilt werden. Somit wurde die Wartbarkeit wesentlich erhöht, die Entwicklung erleichtert und die Benutzererfahrung konsistenter gemacht.
Maximale Flexibilität, Anpassbarkeit und Effizienz
Dank der Strapi-Lösung kann SABAG nun Inhalte flexibel in verschiedenen Kanäle ausspielen. Diese können nicht nur auf der Content-Seite und im Shop genutzt werden, sondern lassen sich auch an anderen Orten, wie zum Beispiel auf Displays bereitstellen. Möglich macht das das Headless Backend, welches vom Frontend getrennt ist.
Vorteile des Open Source Headless CMS Strapi im Überblick:
- Inhalte lassen sich flexibel erstellen und verwalten
- Inhalte sind von der Präsentationsschicht getrennt
- Inhalte lassen sich über verschiedene Plattformen hinweg verteilen, einschliesslich der React-basierten Frontend-Anwendung
- hohe Skalierbarkeit
Die benutzerfreundliche Oberfläche des Backend bietet einen unkomplizierten Einstieg. Wie ein Baukasten-System helfen einem die vorgefertigten Container-Elemente, die Website kinderleicht zu gestalten.
Marc Birkenmeier
Dreamteam Strapi und React
Die Kombination von Strapi (basierend auf Node.js) und React ermöglicht nicht nur eine flexible, anpassbare Content-Verwaltung auf der Backend-Seite (Strapi), sondern auch eine effiziente, komponentenbasierte Frontend-Entwicklung (React). Die Harmonisierung der Technologien führte zu einem zukunftssicheren System für SABAG, das sich viel leichter aktualisieren lässt.
Synergien mit dem Online-Shop, der ebenfalls über React als Frontend verfügt, sind nun hergestellt.
Das CMS Strapi kann eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Erstellung von API’s vorweisen. So wird die Integration mit React-Anwendungen erleichtert und resultiert in einer effizienten Kommunikation zwischen dem hochgradig reaktionsfähigen Frontend und dem Backend.
Das lästige und kostspielige Bugfixing gehört bei SABAG nun der Vergangenheit an. Stattdessen können sinnvolle Investitionen in neue Funktionen und in Content getätigt werden.
Die Kooperation mit UFirst ist ein grosser Schritt in SABAGs digitaler Transformation, verdeutlicht, wie Technologie, Kreativität und professionelle Umsetzung zu einem zukunftsfähigen digitalen Geschäftsmodell führen können.
