Teil 2: Best Practices mit Google Cloud: Infrastruktur, Kosten und echte Herausforderungen

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Know-how

Best Practices mit Google Cloud: Infrastruktur, Kosten und echte Herausforderungen – Teil 2

Unsere bevorzugten Werkzeuge:

  • Cloud Run: Ideal fĂŒr stateless Anwendungen, APIs und Microservices. Kombiniert Serverless-Vorteile mit voller Container-Kontrolle
  • Cloud Functions: FĂŒr einfache Tasks, Trigger-Events oder automatisierte AblĂ€ufe (z. B. bei Datei-Uploads oder E-Mail-Benachrichtigungen)
  • GKE: FĂŒr komplexe, skalierbare Anwendungen mit vielen Services. Bietet volle Kubernetes-Power bei gleichzeitigem Fokus auf Sicherheit, Automatisierung und hoher VerfĂŒgbarkeit. Ideal, wenn Anforderungen an Infrastruktur, Monitoring und Service-Orchestrierung steigen
  • Cloud Storage: Als Medien- oder Backup-Speicher – einfach, schnell, kosteneffizient
  • Pub/Sub: Messaging fĂŒr entkoppelte Architekturen – etwa bei Datenverarbeitung in mehreren Services gleichzeitig
  • Cloud Build: CI/CD nativ in der Cloud – ohne zusĂ€tzliche Infrastruktur

Infrastructure as Code (IaC): Must-have, nicht Nice-to-have

Wir setzen bei allen Projekten auf Infrastructure as Code mit Config Connector.
Das bringt viele Vorteile:

  • Änderungen sind nachvollziehbar (Versionierung)
  • Rollbacks sind möglich
  • Environments können konsistent geklont werden

Tipps fĂŒr die Infrastruktur-Verwaltung

  • Projektstruktur frĂŒh durchdenken: Themen wie „Billing pro Team“ oder „Ressourcen nach Umgebung“ sollte man nicht auf die lange Bank schieben
  • Rollen und Rechte sauber aufsetzen: IAM kann komplex wirken. Wird aber mit klaren Konzepten zum starken Kontrollinstrument
  • Monitoring etablieren: Cloud Monitoring, Logging und Alerts gehören zum Setup wie das Deployment selbst. FrĂŒhzeitig einrichten – nicht erst bei Problemen

 

Was nicht so rund lief – unsere Herausforderungen

  • Mangelnde Standardisierung: FrĂŒhe Projekte hatten manuell eingerichtete Ressourcen – schwierig zu warten und fehleranfĂ€llig
  • Komplexe IAM-Setups: Besonders bei Kund:innen mit mehreren Abteilungen und externen ZugĂ€ngen wird es schnell unĂŒbersichtlich

Kostenmanagement in der Google Cloud – kein Buch mit sieben Siegeln

Mit zwei Regeln lÀsst sich das Budget gut im Blick behalten:

  • Budgets & Alerts aktivieren – pro Projekt, pro Abteilung
  • Forecasts regelmĂ€ssig prĂŒfen – GCP bietet gute SchĂ€tzungen, wenn man sie nutzt

Unser Fazit: Ehrlich & praxisnah

Google Cloud bietet extrem viele Möglichkeiten, aber man muss wissen, was man tut. Unsere Empfehlung: klein starten, sauber strukturieren, regelmĂ€ssig ĂŒberprĂŒfen. Wer das beherzigt, spart Zeit, Geld und Nerven.

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Portrait Jor­dån Ja­rolím
Partner & Tech. Architekt

Jor­dån Ja­rolím

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